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Am vergangenen Wochenende fand der mittlerweile 7. Berufsfeuerwehr-Tag (BF-Tag) der Jugendfeuerwehr Dorfen statt, der seit 2012 ein fester Bestandteil im Kalender der Jugendfeuerwehr Dorfen ist. Insgesamt nahmen 37 jugendliche Feuerwehranwärter der Jugendfeuerwehren Dorfen, Schwindkirchen und erstmals Eibach an diesem ereignisreichen Wochenende teil.

Die Teilnahme der Ortsteilfeuerwehren ermöglicht es nicht nur den zukünftigen Einsatzkräften, sich bereits in jungen Jahren kennenzulernen sondern verdeutlicht auch das Selbstverständnis der Dorfner Feuerwehren nur gemeinsam Einsatzlagen bewältigen zu können.

 

Über einen Zeitraum von 24 Stunden wurden verschiedene Übungsszenarien simuliert, um die Jugendlichen auf die Herausforderungen des Feuerwehralltags vorzubereiten. Zeitgleich wurden bis zu vier Einsatzlagen vorbereitet, was nur durch das große und engagierte Helferteam realisierbar war. Die Übungen umfassten sowohl technische Hilfeleistungen als auch verschiedene Brandszenarien. Ein besonderer Fokus lag hierbei auf der Zusammenarbeit der Jugendlichen, so wurden immer wieder die Fahrzeuge neu besetzt und entsprechend der abzuarbeitenden Einsatzlagen zu den Übungsstellen alarmiert.

 

Während des Ausbildungstages machte sich der 1. Bürgermeister, Heinz Grundner, persönlich ein Bild von den Aktivitäten und lobte die hoch motivierten Jugendlichen für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Stadt. Auch der Feuerwehrreferent, Josef Wagenlechner, der Stadt Dorfen besuchte am Nachmittag die Veranstaltung und hob die schon in jungen Jahren beginnende Zusammenarbeit der Dorfener Feuerwehren hervor. Beide spendierten jeweils eine Runde Eis, was bei den Jugendlichen für große Freude sorgte.

 

Unterstützt wurden die Jugendlichen von 23 engagierten Helfern, darunter Maschinisten, Aufbauteams, Statisten und das Organisationsteam.

Eine solch umfangreiche Ausbildungsveranstaltung erfordert viele Ressourcen und wurde großzügig ermöglicht von der Firma 3D Ausbau, dem städtischen Bauhof, den Stadtwerken Dorfen, Metallbau Ernst, der Familie Ott, Hörmann Land- und Forstwirtschaft GbR sowie der Stadt Dorfen. Diese stellten unter anderem Übungsobjekte, Fahrzeuge und Gerätschaften zur Verfügung, um die verschiedenen Übungslagen realistisch vorbereiten zu können.

Im Juni 2024 verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr Dorfen insgesamt 31 Einsätze. Diese gliedern sich wie folgt:

THL:

Es gab 26 Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung. Der Großteil dieser Einsätze erfolgte zu Beginn des Monats aufgrund einer Extremwetterlage.

Brände:

Es wurden vier Brände bekämpft, darunter:

  • Ein B4-Großbrand in Lengdorf am 01.06.2024.
  • Zwei Dachstuhlbrände in Kalling am 25. und 26.06.2024.

Sonstige:

Ein weiterer Einsatz fiel in die Kategorie „sonstiger Einsatz“.

Zusätzlich zu den Einsätzen führte die Freiwillige Feuerwehr Dorfen ihren regulären Übungsbetrieb durch:

  • Zwei Übungen für die aktive Mannschaft.
  • Eine Übung für Atemschutzgeräteträger.
  • Eine Funkübung.
  • Vier Übungen der Jugendfeuerwehr.

Des Weiteren wurden die Maschinisten auf das Ersatz-TLF (Tanklöschfahrzeug) eingewiesen. Ein ausführlicher Bericht hierzu folgt noch.

Der Juni 2024 war ein besonders anspruchsvoller Monat für die Freiwillige Feuerwehr Dorfen. Insbesondere die Brandeinsätze und extremwetterlagen waren hierbei sehr zeit- und arbeitsintensiv und stellten hohe Anforderungen an die Einsatzkräfte.

Vom Verein musste schweren Herzens das Lampionfest abgesagt werden (wir berichteten). Dennoch konnte für die Mitglieder das traditionelle Grillfest veranstaltet werden, was trotz der intensiven Einsatzlage für etwas Entspannung und Gemeinschaft sorgte.

Am vergangenen Wochenende unternahm die Jugendfeuerwehr Dorfen einen spannenden und lehrreichen Ausflug. An diesem nahm was etwa der Hälfte der gesamten Jugendfeuerwehr teil. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, den Zusammenhalt und die Kameradschaft innerhalb der Gruppe zu stärken – Werte, die neben dem feuerwehrtechnischen Wissen die Grundlage für den Dienst in der Feuerwehr bilden.

Der Ausflug begann mit einem Rundgang durch den Wildpark in Oberreith. Hier konnten die Jugendlichen verschiedene Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Dies förderte nicht nur das Naturbewusstsein, sondern bot auch einen entspannten Einstieg in den Tag.

Anschließend ging es weiter zum Hochseilgarten, wo eine umfassende Sicherheitseinweisung stattfand. Die Sicherheit und das gegenseitige Vertrauen standen dabei an oberster Stelle, bevor sich die Teilnehmer in die Höhen wagten. Drei Stunden lang konnten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten im Klettern testen und erweitern. Alle Schwierigkeitsstufen wurden dabei gemeistert – von den einfacheren Parcours bis hin zu den anspruchsvollsten Strecken. Es war beeindruckend zu sehen, wie der ein oder andere über sich hinauswuchs und persönliche Grenzen überwand.

Den krönenden Abschluss des Abenteuers bildete die 400 Meter lange Seilbahn, die die Mutigsten von einem Höhenpunkt ins Tal führte. Der Nervenkitzel und das Gefühl des Fliegens waren unvergesslich und stärkten das Selbstbewusstsein und den Teamgeist der jungen Feuerwehrleute.

Dieser Ausflug war nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die den Teamgeist und die Kameradschaft innerhalb der Jugendfeuerwehr Dorfen weiter festigte. Solche Erlebnisse sind essenziell, um als starkes und eingespieltes Team im späteren Feuerwehrdienst erfolgreich zu sein.

Am vergangenen Wochenende wurde die Stadt Dorfen erneut von einer Extremwetterlage heimgesucht, die durch starke Regenfälle und anschwellende Flüsse charakterisiert war. Dank der in den letzten Jahren ergriffenen Maßnahmen zur Hochwasserfreilegung konnten größere Schäden jedoch verhindert werden. Der bauliche Hochwasserschutz hat sich in dieser Situation als sehr effektiv erwiesen.

Trotz der guten Vorbereitung und der baulichen Schutzmaßnahmen blieb die Lage angespannt, weshalb die Freiwillige Feuerwehr Dorfen eine etwa 12-stündige Bereitschaft aufrechterhielt. Während dieser Zeit wurden mehrere kleinere Einsätze im gesamten Stadtgebiet abgearbeitet.

Als effektives Element erwies sich hierbei das Wechselader-Konzept mit dem AB-Sandsack (Abrollbehälter-Sandsack). Diese Einsatzmöglichkeit hat sich somit erstmals in der Praxis bewährt, da schnell und flexibel auf Sandsackreserven zurückgegriffen werden konnte. So wurde der AB-Wasser, der die ganze Nacht über im Einsatz bei einem Brand in Lengdorf im Einsatz war, mit dem AB-Sandsack getauscht. Die flexible Einsatzfähigkeit des Wechselladerfahrzeuges ermöglicht es, schnell auf sich ändernde Situationen zu reagieren und die nötigen Ressourcen bereitzustellen.

Insgesamt haben die getroffenen Maßnahmen und das gut durchdachte Einsatzkonzept dazu beigetragen, dass die Stadt Dorfen diese Extremwetterlage sehr glimpflich überstanden hat.

Der vergangene Monat war für die Freiwillige Feuerwehr Dorfen erneut ereignisreich und vielfältig. Insgesamt wurden wir zu 14 Einsätzen gerufen. Hier sind die Kerndaten unserer Einsätze:

  1. Technische Hilfeleistungen (THL): 5 Einsätze
  2. Brandeinsätze: 2 Einsätze
    • Darunter ein Brand in Schwindkirchner Sägewerk, bei welchem wir mit unserer Drehleiter unterstützen konnten.
  3. ABC-Einsätze (Gefahrgutunfall): 1 Einsatz
  4. Sonstige Einsätze: 6 Einsätze

Neben den Einsätzen war auch unser Ausbildungs- und Übungsbetrieb intensiv:

  • Die aktive Mannschaft führte 3 Übungen durch.
  • Die Maschinisten trainierten einmal.
  • Die Jugendfeuerwehr übte ebenfalls dreimal.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der 150-Jahrfeier der Feuerwehr Schwindkirchen durch unseren Verein.

 

Liebe Gäste,

 

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das geplante Lampionfest am 01.06.2024 aufgrund der aktuellen Unwetterwarnlage abgesagt wird. Ihre Sicherheit und die Erfüllung der Pflichten der Feuerwehr stehen für uns an erster Stelle, die vorhergesagten Wetterbedingungen lassen eine sichere Durchführung der Veranstaltung nicht zu.

Wir bedauern diese Entscheidung sehr, da wir uns auf ein fröhliches Fest mit Ihnen gefreut hatten. Sobald ein neuer Termin feststeht, werden wir Sie umgehend informieren.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihre Feuerwehr Dorfen

Im Monat März 2024 wurde die Feuerwehr Dorfen zu insgesamt 14 Einsätzen gerufen, darunter acht Technische Hilfeleistungen und sechs Brände bzw. Brandmeldeanlagen.

Die technischen Hilfeleistungen umfassten unter anderem Wohnungsöffnungen, die Beseitigung von Ölspuren sowie die Unterstützung des Rettungsdienstes.

Bei den Bränden bzw. Brandmeldeanlagen handelte es sich um verschiedene Situationen, darunter Fehlalarme, den Brand eines Traktors sowie einen Dachstuhlbrand in Dorfen.

Am 8. März fand die Generalversammlung der Feuerwehr statt, die einen Rückblick über das vergangene Einsatzjahr, Vereinsjahr und Beförderungen sowie Ehrungen enthielt.

Ebenfalls fand in Dorfen die Modulare Truppmannausbildung statt, bei der Feuerwehrangehörige grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten erwarben, um im Einsatz effektiv agieren zu können. Dabei wurden Kameraden aus der Stützpunkt Feuerwehr Dorfen sowie weiterer Dorfner Feuerwehren ausgebildet, diese gemeinsame Ausbildung stellt die Grundlage für ein gutes Zusammenspiel aller Dorfner Feuerwehren dar.

Insgesamt zeigt sich im März wieder eine vielseitige Einsatzlage für die Feuerwehr Dorfen, bei der wir sowohl bei technischen Hilfeleistungen als auch bei Bränden gefordert waren.

In einem ungewöhnlichen Schritt hat die Feuerwehr der Stadt Dorfen beschlossen, ihren Dienstsport auf eine frostige neue Ebene zu heben: Eishockeytraining. Hierbei tauschten wir unsere Einsatzkleidung und Atemschutzgeräte gegen Schlittschuhe und Eishockeyschläger.

Anstatt traditioneller Fitnessübungen oder Laufeinheiten durchzuführen, trafen sich die Mitglieder der Feuerwehr Dorfen am 24.03.2024 im Dorfner Dr. Rudolf Eisstadion, um sich für den anspruchsvollen Einsatzdienst fit zu halten. So stand bei dieser sportlichen Herausforderung klar der Spaß und das Teambuilding im Vordergrund und stellte eine willkommene Abwechslung zum Feuerwehralltag dar.

Am Sonntag gegen Mitternacht wurden zunächst die Stützpunkt Feuerwehr Dorfen sowie die Feuerwehren Zeilhofen und Eibach zu einem Zimmerbrand (B3) in Dorfen alarmiert.

Unter der Leitung von Einsatzleiter Brandl Tobias wurde aufgrund der fortgeschrittenen Brandausbreitung schnell eine Alarmstufenerhöhung auf Brand 4 veranlasst.

Beim Eintreffen am Einsatzort wurde eine intensive Rauchentwicklung und Feuerschein auch im Bereich des Dachstuhles festgestellt, die auf ein schwerwiegendes Feuer hinwies. Sowohl ein Innenangriff als auch ein Außenangriff wurden unverzüglich eingeleitet, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Zur Unterstützung des Außenangriffs wurden zwei Drehleitern eingesetzt, um einen gezielten Löscheinsatz von oben zu ermöglichen und eine effektive Brandbekämpfung von verschiedenen Seiten zu gewährleisten. Durch das gut abgestimmte Vorgehen der Feuerwehrkräfte wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht.
Die Nachlöscharbeiten erstreckten sich bis in die frühen Morgenstunden. Anschließend wurde das beschädigte Dach durch die Feuerwehr provisorisch abgedeckt, um weitere Schäden zu verhindern.

Die Ursache des Brandes wird derzeit noch untersucht, daher kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.

Im Namen der Feuerwehr Dorfen möchten wir uns herzlich bei allen Einsatzkräften bedanken, die bei der Bewältigung des Dachstuhlbrandes geholfen haben. Euer Einsatz und eure Zusammenarbeit waren entscheidend für die erfolgreiche Brandbekämpfung.

 

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Dorfen
  • Feuerwehr Zeilhofen
  • Feuerwehr Eibach
  • Feuerwehr Taufkrichen
  • Feuerwehr Altenerding
  • Feuerwehr Schiltern
  • Feuerwehr Grüntegernbach
  • Feuerwehr Wasentegernbach
  • Kater Erding (3, 13/1 und 6/51)
  • Kreisbrandinspektion
  • Rettungsdienst
  • Polizei

Am 27.11.23 wurde die Feuerwehr Dorfen gegen 10:30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Vor Ort zeigte sich das ein Fahrzeug auf der B15 bei Oberhausmehring in Dorfen Feuer gefangen hatte. Die B15 musste für die Löscharbeiten circa eine Stunde lang voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Dorfen war mit drei Fahrzeugen (Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und Tanklöschfahrzeug ) im Einsatz. Gemeinsam mit den Kameraden aus Hausmehring gelang es das Feuer mittels einem Schnellangriffsrohr und zwei Trupps unter Pressluftatmer zu löschen.