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Am Sonntag gegen Mitternacht wurden zunächst die Stützpunkt Feuerwehr Dorfen sowie die Feuerwehren Zeilhofen und Eibach zu einem Zimmerbrand (B3) in Dorfen alarmiert.

Unter der Leitung von Einsatzleiter Brandl Tobias wurde aufgrund der fortgeschrittenen Brandausbreitung schnell eine Alarmstufenerhöhung auf Brand 4 veranlasst.

Beim Eintreffen am Einsatzort wurde eine intensive Rauchentwicklung und Feuerschein auch im Bereich des Dachstuhles festgestellt, die auf ein schwerwiegendes Feuer hinwies. Sowohl ein Innenangriff als auch ein Außenangriff wurden unverzüglich eingeleitet, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Zur Unterstützung des Außenangriffs wurden zwei Drehleitern eingesetzt, um einen gezielten Löscheinsatz von oben zu ermöglichen und eine effektive Brandbekämpfung von verschiedenen Seiten zu gewährleisten. Durch das gut abgestimmte Vorgehen der Feuerwehrkräfte wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht.
Die Nachlöscharbeiten erstreckten sich bis in die frühen Morgenstunden. Anschließend wurde das beschädigte Dach durch die Feuerwehr provisorisch abgedeckt, um weitere Schäden zu verhindern.

Die Ursache des Brandes wird derzeit noch untersucht, daher kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.

Im Namen der Feuerwehr Dorfen möchten wir uns herzlich bei allen Einsatzkräften bedanken, die bei der Bewältigung des Dachstuhlbrandes geholfen haben. Euer Einsatz und eure Zusammenarbeit waren entscheidend für die erfolgreiche Brandbekämpfung.

 

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Dorfen
  • Feuerwehr Zeilhofen
  • Feuerwehr Eibach
  • Feuerwehr Taufkrichen
  • Feuerwehr Altenerding
  • Feuerwehr Schiltern
  • Feuerwehr Grüntegernbach
  • Feuerwehr Wasentegernbach
  • Kater Erding (3, 13/1 und 6/51)
  • Kreisbrandinspektion
  • Rettungsdienst
  • Polizei

Die Feuerwehr Dorfen blickt auf ein Rekord Jahr zurück, das mit einem einsatzreichen Dezember endete. Im letzten Monat des Jahres 2023 rückte die Feuerwehr zu insgesamt mehr als 20 Einsätzen aus, die meisten davon aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse. Schon am ersten Advent sorgten heftige Schneefälle für umgestürzte Bäume und andere schneebedingte Einsätze im gesamten Einsatzgebiet. Kurz vor Weihnachten brachte dann das Sturmtief Zoltan weitere Herausforderungen für die Einsatzkräfte mit sich. Die Feuerwehr durfte sich dann aber über ruhige Weihnachtsfeiertage freuen. Erst nach dem Fest stieg die Zahl der Einsätze wieder an, so galt es eine Hubschrauberlandung auf dem Volksfestplatz zu sichern und die Lengdorfer Kameraden bei einem Brand zu unterstützen.

 

Trotz dieses immensem Einsatzaufkommens konnten auch im Jahr 2023 die traditionellen Weihnachtsfeiern des Feuerwehrvereins abgehalten werden.

 

Im gesamten Jahr 2023 leistete die Feuerwehr bei mehr als 240 Einsätzen Hilfe und verzeichnete damit ein bisher unerreichtes Einsatzaufkommen.

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich bei allen Unterstützern und Einsatzkräften welche es durch Ihren unermüdlichen Einsatz möglich machten dieses sehr herausfordernde Jahr zu meistern.

 

Am 27.11.23 wurde die Feuerwehr Dorfen gegen 10:30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Vor Ort zeigte sich das ein Fahrzeug auf der B15 bei Oberhausmehring in Dorfen Feuer gefangen hatte. Die B15 musste für die Löscharbeiten circa eine Stunde lang voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Dorfen war mit drei Fahrzeugen (Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und Tanklöschfahrzeug ) im Einsatz. Gemeinsam mit den Kameraden aus Hausmehring gelang es das Feuer mittels einem Schnellangriffsrohr und zwei Trupps unter Pressluftatmer zu löschen.

 

Ein Verkehrsunfall mit einem Gefahrguttransporter hat am 23.11.23 gegen 15:00 Uhr zu einem Großeinsatz mehrerer Feuerwehren sowie einer Vollsperrung der A94 in beide Fahrtrichtungen geführt. Der LKW war auf der Fahrbahn von Passau in Fahrtrichtung München unterwegs, als er kurz nach der Ausfahrt Lengdorf im Landkreis Erding alleinbeteiligt umkippte und auf Höhe der Mittelleitplanke zum Liegen kam. Die örtlich zuständige Feuerwehr Lengdorf, welche die Einsatzleitung inne hatte, wurde aus Dorfen mit fünf Fahrzeugen (Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen, Gerätewage-Logistik 1 mit Pulverlöschanhänger und Mannschaftstransportwagen) unterstützt. Die 14 Dorfner Kräfte waren hierbei von circa 15 bis 23 Uhr im Einsatz.

 

Weitere eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Lengdorf
  • Feuerwehr Altenerding
  • Feuerwehr Bockhorn
  • Feuerwehr Krichasch
  • Feuerwehr Grünbach
  • Feuerwehr Eschelbach
  • Feuerwehr Walpertskrichen
  • Fachberater THW
  • Fachberater TUIS
  • THW Markt Schwaben
  • Kreisbrankinspektion
  • Polizei

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Über den entstanden Sachschaden, Schwere der Verletzungen oder Unfallursache wird seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht.

 

Am späten Donnerstagabend, 07.09.2023, wurde die Feuerwehr Dorfen von Ihren Kameraden aus Sankt Wolfgang nachalarmiert. Bei einem Verkehrsunfall auf der A94 bei welchem ein LKW Fahrer nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen die Lärmschutzwand prallte wurde der Dorfner Rüstwagen zur Sicherung des Verunfallten Fahrzeuges benötigt. Unter Zuhilfenahme der im Rüstwagen verbauten Seilwinde konnte der Lastkraftwagen bis zum eintreffen des Abschleppdienstes gesichert werden.

Der Dorfner Rüstzug bestehend aus HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug), RW (Rüstwagen) und ELW (Einsatzleitwagen) rückte mit 14 Mann/Frau aus. Diese konnten nach circa. 4 Stunden Einsatz gegen 2 Uhr morgens wieder abrücken.

Die Einsatzleitung lag der Feuerwehr St. Wolfgang.

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Über den entstanden Sachschaden, schwere der Verletzungen oder Unfallursache wird seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht.

 

 

Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Hierbei wurde die Fahrerin des PKW in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mittels schwerem Technischen Gerätes befreit werden. Nach Rücksprache mit den Leitenden Notarzt entschied sich die Einsatzleitung zu einer Sofortrettung der Verunfallten Person. Hierfür wurde parallel mit den beiden Rettungssätzen aus dem HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) und RW (Rüstwagen) das Fahrzeugdach und die Fahrertüre geöffnet. Nach der erfolgten Technischen Rettung wurde die verunfallte Person durch den Rettungshubschrauber Christoph 14 in eine Klink geflogen.

Im Einsatz waren die 20 Dorfner Kräfte mit Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen,  Gerätewagen-Logistik 1 unter der Führung des 2. Kommandanten Tobias Brandl.

Die Einsatzleitung oblag der Feuerwehr St. Wolfgang.

Weitere eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Lengdorf
  • Feuerwehr Reithofen-Harthofen
  • Kreisbrandinspektion
  • Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen (ED 71/4, ED 71/7), einem Krankentransportwagen (ED 72/2), Notarzt (ED 76/3), Christoph 14 (Traunstein) sowie Einsatzleiter Rettungsdienst (ED 7/1)
  • Polizei
  • Autobahnmeisterei Ampfing

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Über den entstanden Sachschaden, schwere der Verletzungen oder Unfallursache wird seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht.

Ein ausdrücklicher Dank gilt den im Staustehenden Fahrzeugen für die perfekt gebildete Rettungsgasse welche eine schnelle Rettung ermöglichten.

 

Einen Einsatzreichen Juli hatte die Dorfner Stützpunkt Feuerwehr zu bewältigen. Insgesamt hieß es im Juli 15 mal „Einsatz für Florian Dorfen“.  So wurden neben vier Brandeinsätzen auch zehn Einsätze zur Technischen Hilfeleistung abgearbeitet. Am 12.07. wurden die Dorfner Kräfte aufgrund eines Unwetterereignisses vorsorglich in die Wache am Gewerbering gerufen.

Besonders gefordert wurden die Dorfner Kräfte bei einem Verkehrsunfall auf der A94 am 30.07.23. Alleine bei diesem Einsatz wurden durch die Feuerwehr mehr als 70 Arbeitsstunden geleistet.

Um für die Einsätze bestens vorbereitet zu sein wurden fünf Übungen durch die Feuerwehrdienstleistenden absolviert. Diese staffelten in sich zwei Übungen aller Aktiven, eine Funkübung sowie zwei Übungen der Jugendfeuerwehr. Zusätzlich wurde mit und für die Jugendfeuerwehr am 08. und 09.07.23 ein Berufsfeuerwehrtag abgehalten. In diesem konnten sich die Nachwuchsfeuerwehrler 24 Stunden lang verschiedenen Übungseinsätzen stellen und so ihr Wissen eindrucksvoll unter beweis stellen.

Auch das Theaterstück „Faust“ wurde durch eine Brandsicherheitswache der Feuerwehr abgesichert. Diese Aufgabe übernahmen für die beiden Juli Aufführung jeweils zwei Einsatzkräfte.

Neben der Einsatzabteilung der Feuerwehr Dorfen war auch der Verein im Juli aktiv und nahm an dem von der Polizeiinspektion Dorfen veranstalten Fussballtunier in Taufkirchen teil. Desweiteren wurde das Lengdorfer Feuerwehrfest besucht sowie ein Grillfest für die Helfer des Dorfner Lampionfests veranstaltet.

Am vergangenen Sonntag (18.09.2022) kam es in Wasentegernbach zum Austritt von mehreren Litern Diesel aus einem Pkw. Nach Eintreffen der örtlich zuständigen Feuerwehr Wasentegernbach und des Gebietskreisbrandmeisters wurde in der Erkundung festgestellt, dass die bereits ausgelaufene Betriebsflüssigkeit in die Kanalisation (Regenwasser) gelangen konnte. Gegen 13:00 Uhr wurden unser Rüstwagen mit Ölwehraustattung (RW), Gerätewagen-Logistik 1 (GWL-1) mit Ölsperren, Ölschlingen sowie der Anhänger Boot an die Einsatzstelle nachgefordert. Durch die am Einsatzleitwagen (ELW) mitgeführten Kanalpläne konnte der Abfluss der Kanalisation genau ausfindig gemacht und so die betroffenen Stellen zügig eruiert werden. Durch die Feuerwehr wurden die drei Austrittsstellen der Kanalisation mittels Ölschlingen einer „Vorreinigung“ des Wassers unterzogen und im Anschluss das Gewässer mittels Ölsperren gesichert. Zeitgleich wurden im benachbarten Landkreis Mühldorf weitere sichernde Maßnahmen (Flussabwärts) durch die Feuerwehren getroffen.