Die Feuerwehr Dorfen hatte im November einen arbeitsreichen Monat mit 14 Einsätzen zu bewältigen. Darunter waren fünf Brandmeldeanlagen, zwei Brände sowie sieben Technische Hilfeleistungen. Der aufwendigste Einsatz ereignete sich am 23.11.2023, als ein Gefahrgut LKW auf der A94 umstürzte. Die Autobahn musste zur Bergung stundenlang gesperrt werden. Der Großeinsatz zusammen mit anderen Feuerwehren aus dem Landkreis Erding und externen Fachkräften verlangte bei widrigem Witterungsbedingungen allen beteiligten auf der Autobahn alles ab. Die eingesetzten Dorfner Kräfte war hierbei alleine bei diesem Einsatz über 8 Stunden ehrenamtlich im Einsatz.

Um für den Einsatzdienst bestens vorbereitet zu sein fanden auch im November wieder zahlreiche Übungen statt.  Hierbei übte zweimal die gesamte Aktive Mannschaft, es fand eine Funk- sowie eine Atemschutzübung statt. Um den Eigenschutz und die Erste Hilfe am Einsatzort zu verbessern zu können, wurde ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator) angeschafft, für welchen die Mannschaft in drei separaten Übungen geschult wurde.

Am 27.11.23 wurde die Feuerwehr Dorfen gegen 10:30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Vor Ort zeigte sich das ein Fahrzeug auf der B15 bei Oberhausmehring in Dorfen Feuer gefangen hatte. Die B15 musste für die Löscharbeiten circa eine Stunde lang voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Dorfen war mit drei Fahrzeugen (Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und Tanklöschfahrzeug ) im Einsatz. Gemeinsam mit den Kameraden aus Hausmehring gelang es das Feuer mittels einem Schnellangriffsrohr und zwei Trupps unter Pressluftatmer zu löschen.

 

Ein Verkehrsunfall mit einem Gefahrguttransporter hat am 23.11.23 gegen 15:00 Uhr zu einem Großeinsatz mehrerer Feuerwehren sowie einer Vollsperrung der A94 in beide Fahrtrichtungen geführt. Der LKW war auf der Fahrbahn von Passau in Fahrtrichtung München unterwegs, als er kurz nach der Ausfahrt Lengdorf im Landkreis Erding alleinbeteiligt umkippte und auf Höhe der Mittelleitplanke zum Liegen kam. Die örtlich zuständige Feuerwehr Lengdorf, welche die Einsatzleitung inne hatte, wurde aus Dorfen mit fünf Fahrzeugen (Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen, Gerätewage-Logistik 1 mit Pulverlöschanhänger und Mannschaftstransportwagen) unterstützt. Die 14 Dorfner Kräfte waren hierbei von circa 15 bis 23 Uhr im Einsatz.

 

Weitere eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Lengdorf
  • Feuerwehr Altenerding
  • Feuerwehr Bockhorn
  • Feuerwehr Krichasch
  • Feuerwehr Grünbach
  • Feuerwehr Eschelbach
  • Feuerwehr Walpertskrichen
  • Fachberater THW
  • Fachberater TUIS
  • THW Markt Schwaben
  • Kreisbrankinspektion
  • Polizei

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Über den entstanden Sachschaden, Schwere der Verletzungen oder Unfallursache wird seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht.

 

Am späten Donnerstagabend, 07.09.2023, wurde die Feuerwehr Dorfen von Ihren Kameraden aus Sankt Wolfgang nachalarmiert. Bei einem Verkehrsunfall auf der A94 bei welchem ein LKW Fahrer nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen die Lärmschutzwand prallte wurde der Dorfner Rüstwagen zur Sicherung des Verunfallten Fahrzeuges benötigt. Unter Zuhilfenahme der im Rüstwagen verbauten Seilwinde konnte der Lastkraftwagen bis zum eintreffen des Abschleppdienstes gesichert werden.

Der Dorfner Rüstzug bestehend aus HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug), RW (Rüstwagen) und ELW (Einsatzleitwagen) rückte mit 14 Mann/Frau aus. Diese konnten nach circa. 4 Stunden Einsatz gegen 2 Uhr morgens wieder abrücken.

Die Einsatzleitung lag der Feuerwehr St. Wolfgang.

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Über den entstanden Sachschaden, schwere der Verletzungen oder Unfallursache wird seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht.

 

 

Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Hierbei wurde die Fahrerin des PKW in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mittels schwerem Technischen Gerätes befreit werden. Nach Rücksprache mit den Leitenden Notarzt entschied sich die Einsatzleitung zu einer Sofortrettung der Verunfallten Person. Hierfür wurde parallel mit den beiden Rettungssätzen aus dem HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) und RW (Rüstwagen) das Fahrzeugdach und die Fahrertüre geöffnet. Nach der erfolgten Technischen Rettung wurde die verunfallte Person durch den Rettungshubschrauber Christoph 14 in eine Klink geflogen.

Im Einsatz waren die 20 Dorfner Kräfte mit Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen,  Gerätewagen-Logistik 1 unter der Führung des 2. Kommandanten Tobias Brandl.

Die Einsatzleitung oblag der Feuerwehr St. Wolfgang.

Weitere eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Lengdorf
  • Feuerwehr Reithofen-Harthofen
  • Kreisbrandinspektion
  • Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen (ED 71/4, ED 71/7), einem Krankentransportwagen (ED 72/2), Notarzt (ED 76/3), Christoph 14 (Traunstein) sowie Einsatzleiter Rettungsdienst (ED 7/1)
  • Polizei
  • Autobahnmeisterei Ampfing

Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Über den entstanden Sachschaden, schwere der Verletzungen oder Unfallursache wird seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht.

Ein ausdrücklicher Dank gilt den im Staustehenden Fahrzeugen für die perfekt gebildete Rettungsgasse welche eine schnelle Rettung ermöglichten.

 

Am Sonntag den 30.07.2023 geriet ein mit Reifen beladener LKW alleinbeteiligt in einen Verkehrsunfall auf der A94. Hierbei kam dieser auf Höhe der Abfahrt Lengdorf von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. In folge des Zusammenstoßes wurden sowohl der Öltank als auch die Kraftstoffleitungen des LKW beschädigt. Da der Dieselkraftstoff in die Kanalisation lief, wurden umgehend erste Maßnahmen zur Schadensabwehr eingeleitet.  Hierfür wurde mittels eines Kanaldichtkissen sowie Ölbindemittel ein weiteres eindringen der Schadstoffe verhindert. Im weiteren Fortgang entwickelte sich der circa. 4,5 Stunden dauernde Einsatz zu einer wahren Materialschlacht. So mussten durch die Feuerwehr circa. 300 Liter Diesel aus dem verunfallten LWK abgepumpt werden, sowie die beschädigte Leitplanke auf einer länge von 250 Metern mittels Motortrennschleifer entfernt werden. Während des gesamten Einsatzes konnte die Autobahn weiterhin auf einer Spur befahren werden, sodass es nur zu minimalen Verkehrsbehinderungen kam.

Im Einsatz wahren neben den Dorfner Kräften (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen, Tanklöschfahrzeug mit Verkehrsabsicherungsanhänger, Gerätewagen-Logistik 1) ebenfalls der Kreisbrandmeister, die Feuerwehr Lengdorf, die Autobahnmeisterei Ampfing, die Polizei sowie das Unfall Logistik Unternehmen Unterhaslberger beteiligt. Die Feuerwehr Dorfen bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte.
Über den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.

Am Donnerstagabend (02.02.2023) gegen 17:15 Uhr kam es zum Brand in einem Mehrfamilienhaus in Dorfen.

Durch die integrierte Leitstelle wurden wir zusammen mit unseren Ortsfeuerwehren Zeilhofen, Eibach und Schiltern auf einen Brand 3 im Gebäude, mit Dachstuhl betroffen alarmiert. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte konnten durch die Lage auf Sicht Flammen am Dachstuhl und eine starke Verrauchung der Umgebung wahrgenommen werden, worauf weitere Atemschutzgeräteträger und eine zweite Drehleiter nachgefordert worden war.
Um bei Bedarf ausreichend Personal und Gerät zur Verfügung zu haben, wurde nach einer umfangreichen Erkundung vorsorglich die Alarmstufe auf Brand 4 erhöht. Durch die ersteintreffenden Kräfte wurde in gezielter Zangenangriff über das Treppenhaus und die Steckleiter gestartet, woraufhin das Feuer, was bereits auf das Dach übergegriffen hat, zügig unter Kontrolle gebracht werden konnte. Weitere Nachlöscharbeiten wurden über die beiden Drehleitern durchgeführt. Im Einsatzverlauf mussten 17 Personen das Gebäude verlassen, was bei widrigen Wetterverhältnissen den Einsatzleiter dazu veranlasst hat, für die Evakuierten einen Bus als „Wärmestube“ anzufordern. Im Nachgang wurden alle benachbarten Wohnungen auf Verrauchung oder Schäden kontrolliert, wobei bei keiner dieser Wohnungen etwas wahrgenommen werden konnte und so die Bewohner in ihrer Wohnungen zurückkehren konnten.
Die betroffene Wohnung verblieb unbewohnbar und das durchgebrannte Dach wurde durch die Feuerwehr provisorisch verschlossen.
Für die betroffene Familie wurde eine Notunterkunft in Form einer Wohnung durch die Stadt Dorfen zur Verfügung gestellt und diese durch die Feuerwehr mit dem Notwendigsten wie Feldbetten ausgestattet.