Schwitzen für das Ehrenamt
Die Atemschutzgeräteträger der Dorfener Feuerwehren hatten wieder die Möglichkeit eine Ausbildungseinheit in der Realbrandausbildung am Dorfener Feuerwehrhaus durchzuführen. In Corona-Zeiten wurden natürlich mit hohem Aufwand die Einhaltung der Hygieneregeln umgesetzt.
Die mobile gasbetriebene Brandübungsanlage ermöglicht es den Feuerwehrfrauen und –männern unter sicheren Bedingungen mit Feuer und Rauch das erlernte einsatztaktisch richtige Verhalten im Atemschutzeinsatz zu trainieren und das Vertrauen in die Schutzausrüstung zu vertiefen.
Foto: Hermann Weingartner
Foto: Hermann Weingartner
Auch Dorfens Feuerwehrreferent Josef Wagenlechner stieg unter Anleitung in die „Flammenhölle“ und machte sich ein Bild über die Leistungsfähigkeit unserer Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger. Im Anschluss meinte er: „Das ist eine Bestätigung dafür, dass jeder investierte Cent in Schutzkleidung und in die Sicherheit der ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden gut angelegt ist.“
Stefan Beham, Kommandant der Dorfener Feuerwehr bedankte sich insbesondere bei den Ausbildern und Betreuern um Maximilian Wagner, Tobias Brandl und Rudi Hohenadl für die perfekte Organisation der Veranstaltung und bei den Verantwortlichen der Stadt für die Ermöglichung dieser wertvollen Fortbildungsmöglichkeit.
Foto: Hermann Weingartner
Die Kommandanten Beham Stefan und Tobias Brandl führten unseren Feuerwehrreferenten durch die Übungsanlage hindurch
Der älteste Teilnehmer 2020. Seine 59 Jahre lässt sich Hubert Hilger von der Feuerwehr Taufkirchen nicht anmerken, als er die Flammen im Brandcontainer bekämpft.
In zwei Tagen wurden über 100 Teilnehmer aus den Feuerwehren Dorfen, Eibach, Grüntegernbach, Schwindkirchen, Wasentegernbach, Zeilhofen, sowie Taufkirchen, Hofkirchen, Hohenpolding, Sankt Wolfgang und Lengdorf durchgeschleust.
Ein voller Erfolg für die Sicherheit im Feuerwehrdienst!
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